Mehr Handprint für weniger Footprint: spaces ebnet Wege für eine nachhaltigere Eventbranche
06. Dezember 2024Events waren lange die letzte Bastion verschwenderischer Momente. Das geht auch anders: spaces schafft jetzt Grundlagen für mehr Nachhaltigkeit in allen Locations. Das Unternehmen hat sich zum ersten Mal dem umfangreichen Öko-Audit EMAS gestellt. Mit Erfolg. Die noch druckfrische Urkunde ist nicht nur Anlass für Stolz, sondern auch Ansporn zum Umdenken.
„Wie können wir eine Eventbranche mitgestalten, die umweltverträglich und ressourcenschonend einzigartige Momente und Erlebnisse schafft?“ Diese Frage stellt Geschäftsführer Lukas Kranz im Editorial zur ersten Umwelterklärung von spaces. Und bringt auch gleich eine wichtige Antwort mit: Erst mal analysieren, wo die größten Schwachstellen liegen. Genau das ergibt die EMAS-Validierung, mit der sich der Branchenprimus spaces einiges vorgenommen hat. EMAS geht in die Tiefe: Wer sich dem anspruchsvollen Audit stellt, muss Ressourcenverbräuche, Abfallmanagement, aber auch Abwässer, Brandschutz sowie Logistik unter die Lupe nehmen – und das an jedem Standort. Das Ergebnis ist ein Umweltmanagementsystem, das eine Messgröße für Verbesserungen darstellt und Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz schafft.
Nachhaltigkeit bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern schafft zusätzliche Qualität für die Kunden, so dabei die spaces Philosophie. Das betrifft Erwartungshaltung an Partnerunternehmen: Regionale Verwurzelung, Catering mit vielen saisonalen Lebensmitteln, intelligente Möblierungskonzepte und Logistik, die Wege spart – das sind nur einige der Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen und einen Beitrag zu leisten. Eine zentrale Rolle im Zusammenspiel nimmt das Schwesterunternehmens satis&fy ein, das auf der Basis seiner technischen Kompetenz und umfassender Erfahrung nachhaltige Events möglich macht.
spaces knüpft mit der Umwelterklärung denn auch an das Vorbild von satis&fy an. Das Unternehmen hat sich als Marktführer für Live-Kommunikation bereits vor zwei Jahren der Umweltvalidierung gestellt. Beide Unternehmen können vor diesem Hintergrund Erfahrungen teilen und die Zusammenarbeit noch stärker in Einklang bringen. „In den letzten Jahren haben wir uns konzernweit stark auf das Thema Umweltschutz konzentriert. Wir wollen unser Handeln reflektieren und unsere Potenziale ausloten,“ so Kranz.
Um dem gleich auch Taten folgen zu lassen, hat spaces bereits “Hand angelegt” und eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Verringerung der Umweltauswirkungen entwickelt: von einem “Green-Package” zur Durchführung von Veranstaltungen mit minimierter Umweltauswirkung, über die Entwicklung eines Kriterienkatalogs für neue Partnerunternehmen, bis hin zur Identifizierung von Wärmeverlustzonen in den Locations. „Wir hoffen, dass wir damit einen positiv wirkenden und inspirierenden Geist aus der Flasche gelassen haben“, wünscht sich Kranz für die Zukunft. “Einen der unserer Branche hilft ihren Footprint durch einen engagierten Handprint spürbar zu verkleinern.“